Rund 30 Klient*innen aus den Sozialräumen „Alt-Wetter“, „Wengern“ und „Esborn“ trafen sich am 01. März in der Cafeteria des Frauenheim Wengern, um gemeinsam den Weltgebetstag (WGT) 2024 aus Palästina zu begehen.
Beim Weltgebetstag engagieren sich Frauen und Männer über Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg. Jedes Jahr, immer am ersten Freitag im März, laden sie Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche ein, um gemeinsam für Frieden und Gerechtigkeit zu beten und zu handeln. Jedes Jahr geht es um ein anderes Land in der Welt.
Unter dem Titel „…durch das Band des Friedens“ haben palästinensische Frauen einen Gottesdienst entworfen, der ihre Situation beleuchtet und zum gemeinsamen Gebet für Frieden im Nahen Osten aufruft.
Die Klient*innen schauten Bilder aus Palästina, tauschten sich über die Geschichte und aktuelle Situation der Frauen in Palästina aus und sangen Lieder. Unter dem Motto „Wir teilen, was wir haben“ wurde ein landestypischer Imbiss der arabischen Küche angeboten. Es gab selbstgemachte Köstlichkeiten wie Humus, Dattel- und Oliven-Dip, Salate und als Süßspeise einen Granatapfelkuchen. Dazu wurden süßer Minztee und Fladenbrot gereicht.
Alle Teilnehmenden brachten sich in die Veranstaltung ein und gestalteten den Weltgebetstag aktiv mit. Klient*innen aus der Tagesstruktur am „Böllberg“, im „Schöntal“ und in der „Nordstraße“ bastelten die Tischdekoration, übten Lieder ein und halfen bei der Speisenzubereitung. Einzelne Personen lasen kleine Texte und die Fürbitten vor. Diakonin Andrea Glaremin verlas das Evangelium.
Am Ende der Veranstaltung erhielten alle ein Friedensband und wurden mit einem Schluss-Segen verabschiedet. Das gemeinsame Treffen zum Weltgebetstag hat allen großen Spaß gemacht.
