Zur neuen Frauenbeauftragten Wohnen ist Ende März Katharina Kroll von der Gesamteinrichtungsleiterin Edelgard Spiegelberg ernannt worden. Nachdem Martina Hauser das Amt als Frauenbeauftragte Wohnen Anfang März niedergelegt hatte, war eine neue Berufung notwendig geworden.
An der Mitte März durchgeführten „Tendenz-Wahl“ beteiligten sich 98 Frauen, die sich vom FRAUENHEIM WENGERN und seinen Diensten im Bereich Wohnen unterstützen lassen. Nur drei Stimmen waren ungültig. Von den 95 Frauen haben sich 59 für die Kandidatin Katharina Kroll entschieden und 36 für die zweite Kandidatin, Sophie-Anne Martin.
Dieses Ergebnis war die Basis für die Benennung zur Frauenbeauftragten. Wir danken für die Kandidatur beiden Frauen und gratulieren zur Mehrheit in der Tendenz-Wahl Katharina Kroll.
Für die Ernennung der Frauenbeauftragte Wohnen gibt es keine gesetzlichen Vorgaben. Das BTHG sieht lediglich Frauenbeauftragte und ihre Stellvertreterin in der WfbM vor. Nur in der WfbM werden die Frauenbeauftragte und ihre Assistenz finanziert. Das FRAUENHEIM – in Abstimmung mit der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen - haben sich dafür entschieden, dass es das Amt der Frauenbeauftragten auch im Bereich Wohnen gibt. Damit ist verbunden, dass das Amt und die Assistenz über Spenden finanziert werden. Mit der WfbM ist zudem vereinbart, dass die Frauenbeauftragte Wohnen für die Tätigkeit und für die Fortbildungen als Frauenbeauftragte freigestellt wird.
