Dialogforum BTHG

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„Fragen und Antworten zum BTHG“ lautete der Titel einer Fortbildung für alle Mitarbeitenden im Bereich Wohnen und Tagesstruktur des FRAUENHEIM WENGERN Ende Mai in der Cafeteria.
Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) ist ein umfassendes Gesetzespaket, das in vier zeitversetzten Reformstufen bis 2023 in Kraft tritt. Mit dem BTHG sollen mehr Möglichkeiten der Teilhabe und mehr Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen geschaffen werden. Mit dem BTHG soll die Eingliederungshilfe besser und moderner werden.

Seit geraumer Zeit ist daher eine BTHG-Arbeitsgruppe tätig. Sie plante und organsierte diese Veranstaltung. Ziel war es, mit allen Mitarbeitenden in den Dialog zu kommen. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der Arbeitsgruppe wurde deutlich, dass alle zum Mitdenken eingeladen sind und sich nun alle auf die „gemeinsame Reise“ im Bereich der anstehenden Umstellungen bzgl. BTHG machen.

Nadine Somer fasste kurz chronologisch die Schritte und Inhalte der Arbeitsgruppe zusammen. Dann begann eine konstruktive Beteiligung aller 40 anwesenden Mitarbeiter*innen. Die Anwesenden gingen miteinander ins Gespräch, z.B. zu Fragen wie „Was sind ihre Ängste in Bezug auf den BTHG Prozess?“ Kurzum: Eine gelungene Informationsveranstaltung mit dem erreichten Ziel, in Dialog mit allen zu treten.

Die BTHG-Arbeitsgruppe besteht aus dem Projektberater Karl Heinz Vogt, der Gesamteinrichtungsleiterin des FRAUENHEIM WENGERN, der Gesamteinrichtungsleitung der Einrichtungen und Dienste im Märkischen Kreis, Jörn Hackbusch, den Bereichsleitungen des FRAUENHEIM WENGERN, der Leitung der Tagesstruktur, Sarah Reiche, einigen Mitarbeiterinnen aus dem FRAUENHEIM WENGERN und dem Märkischen Kreis sowie einer Vertreterin der MAV.