Erst eins, dann zwei, ... und Weihnachten steht vor der Tür

(Dezember 2021)

Erst eins, dann zwei, ... und Weihnachten steht vor der Tür (November 2021)

Erst eins, dann zwei, ... und Weihnachten steht vor der Tür (November 2021)

Erst eins, dann zwei, ... und Weihnachten steht vor der Tür (November 2021)

Erst eins, dann zwei, ... und Weihnachten steht vor der Tür (November 2021)

Weihnachtsbäckerei, Adventsmarkt, Currende – all das steht für Freude, Geselligkeit, Besinnlichkeit. Aber was tun, bei steigenden Zahlen von Corona-Infizierten? So wurde schnell umgeplant und alles möglich gemacht, damit die Veranstaltungen intern, in zeitlich getrennten Gruppen, Bereichen und unter strikter Einhaltung der 2-G-Regeln stattfinden konnten.
Und so wurden Plätzchen mit großem Vergnügen für die eigene Gruppe traditionell wie in vielen Familien am Totensonntag gebacken und am ersten Advent verzehrt.

Anfang Dezember fand zum zweiten Mal ein kleiner feiner Adventsmarkt – das sogenannte ‚Adventsleuchten‘ – statt. Für die Bewohner*innen am Böllberg die Gelegenheit, zu schlemmen und zu kaufen. „Fast wie früher in Dortmund und Nürnberg. Nur viel gemütlicher und mit persönlicher Beratung. Kein Gedränge. Und alles schmeckt so lecker.“ Die WfbM-Mitarbeitenden und Gruppenmitarbeitende sorgten für leckere Würstchen, Waffeln, Punsch und für kreative handgearbeitete Geschenke. Dazu kamen die Produkte aus dem Seifenstübchen und der Nähwerkstatt. „Für Weihnachten habe ich jetzt für Mama und Papa alles zusammen. Und viel billiger als in Witten.“

Plätzchen gebacken, Geschenke gekauft. Was fehlte noch? „Musik!!“ so tönte es seitens der Bewohner*innen. Und wie herbei“geblasen“ kam der Posaunenchor der Kirchengemeinde abends vorbei und spielte fast eine dreiviertel Stunde bei Wind und Regen im Innenhof der Häuser im Grund. Unterstützt wurden die Bläser vom Jugendposaunen-Chor. Bewohner*innen standen am Fenster, einige Mutige wagten sich auch in die Kälte. Sie alle waren gerührt, hörten zu und sangen draußen eifrig mit. Drinnen und draußen stießen alle mit heißem Punsch auf den „Wunder“-vollen Currende-Abend an. „Schöner kann es gar nicht sein“, verabschiedete sich die Mutter eines Jugendposaunisten.

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