Bürgermeister Hasenberg hält Wort

(Juli 2019)

Bürgermeister Hasenberg hält Wort (Juli 2019)

Stelldichein an neuer Sitzbank – stellvertretend saßen Manuela Twarok (Werkstattrat) und Daniel Kökenhoff Probe auf der neu aufgestellten Bank.

An der Böllbergstraße zwischen den Wetteraner Stadtteilen Wengern und Esborn steht jetzt auf halbem Weg zum FRAUENHEIM WENGERN seit kurzem eine neue Sitzbank.
Stellvertretend für viele Menschen, darunter auch viele Bewohner*innen des FRAUENHEIM WENGERN, saßen Manuela Twarok (Werkstattrat) und Daniel Kökenhoff im Beisein von Bürgermeister Frank Hasenberg, Thomas Flasche vom Stadtbetrieb Wetter und Werkstattleiter Thomas Schiebille Anfang Juli auf der neuen Sitzbank zur Probe. Frank Hasenberg löste damit ein Versprechen zeitnah ein.

Einige Wochen erst ist es her, da diskutierten Bürgerinnen und Bürger in Wetter gemeinsam das Erreichte und das Fehlende der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) in der Stadt Wetter. Auf Einladung des Bewohner*innenbeirat und der Werkstattrat des FRAUENHEIM WENGERN kamen Mitte Mai ca. 40 Interessierte zur Diskussionsrunde mit dem Bürgermeister der Stadt Wetter, Frank Hasenberg, der Fachbereichsleiterin Margot Wiese, dem Behindertenbeauftragten Axel Fiedler und Claudia Kockskämper, Vorsitzende des Bewohner*innen-Beirates, Benjamin Klauke, Vorsitzender des Werkstattrates, und Lars Thomä, Mitglied des Beirates.

Gemeinsam mit dem Publikum überlegte die Diskussionsrunde Projekte, die die Anerkennung der Menschen mit Behinderungen als gleichwertige Mitglieder der Gesellschaft und die gleichberechtigte selbständige Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft weiter verwirklicht werden kann. Dabei wurde u.a. angeregt, in den Außenbereichen mehr Bänke für gehbehinderte Fußgänger*innen zum Verweilen aufzustellen - so z.B. an der Böllbergstraße. Auf halber Strecke zwischen Bushaltestelle und dem FRAUENHEIM WENGERN auf der Böllbergstraße solle ein Bank aufgestellt werden, damit viele - vor allem Ältere und Menschen mit Gehbehinderungen - eine Rast einlegen können auf dem ansteigenden Weg.

Der Bürgermeister hatte diesen Wunsch aufgenommen und zugesagt, kurzfristig gemeinsam mit dem FRAUENHEIM WENGERN eine Lösung zu finden. So sorgte der landwirtschaftliche Bereich des Frauenheims dafür, dass der im Sommer schattige Platz unter dem Wallnussbaum freigeschnitten wurde; der Stadtbetrieb Wetter stellte im Auftrag von Frank Hasenberg die Bank auf.
Nun genießen die unterschiedlichen vorbeikommenden Menschen bei einer Pause den schönen Blick in Grüne.

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