Umfangreiche Mitgestaltung wird sichtbar an Arbeitsberichten in den Vollversammlungen

Dezember 2018

Umfangreiche Mitgestaltung wird sichtbar an Arbeitsberichten in den Vollversammlungen (Dezember 2018)

Umfangreiche Mitgestaltung wird sichtbar an Arbeitsberichten in den Vollversammlungen (Dezember 2018)

Umfangreiche Mitgestaltung wird sichtbar an Arbeitsberichten in den Vollversammlungen (Dezember 2018)

Umfangreiche Mitgestaltung wird sichtbar an Arbeitsberichten in den Vollversammlungen (Dezember 2018)

„Vier Berichte auf einmal!“ „Das hält doch keiner aus!“ „Mann, müssen die arbeiten!“ So und ähnlich äußerten sich die Teilnehmenden an der Vollversammlung des Frauenheim Wengern. Gemeinsam hatten der Beirat der Bewohnerinnen und Klientinnen, der Werkstattrat, die Frauenbeauftragten Arbeit und Wohnen und die Heimleitung zu der Vollversammlung am 11. Dezember eingeladen.

40 Personen kamen aus allen Wohn- und Arbeitsbereichen zum Böllberg und ließen sich dort informieren. Die Teilnehmenden kommen zum einen in ihrer Eigenschaft als Bewohnerin oder Klientin, zum anderen in der als Beschäftigte der WfbM und – neu – in ihrer Eigenschaft als Frau.

Bislang fanden die Vollversammlung der Bewohnerinnen, die des Bewohnerinnen-Beirates und die des Werkstattrates gemeinsam statt. Nun kam noch die Vollversammlung der Frauen im Wohn- und Arbeitsbereich hinzu. Schon seit einigen Jahren wurden die ersten drei Versammlungen hintereinander durchgeführt, damit insgesamt eine möglichst hohe Beteiligung erreicht wird. Die Vollversammlung der Frauen schloss sich diesmal auch noch an.

Claudia Kockskämper ist die Vorsitzende des Beirates der Bewohnerinnen und Bewohner, der Klientinnen und Klienten des ambulanten Dienstes NAOMI. Sie berichtete schwerpunktmäßig von der Beteiligung an der Arbeitsgruppe „inklusive Verwaltung“ der Stadt Wetter, die die Veranstaltung zum 5. Mai – dem Internationalen Protesttag für die Gleichbehandlung der Menschen mit Behinderungen – plant, organisiert und durchführt. Für die politische Gleichberechtigung treten die Mitglieder des Beirates auch mit ihrer Teilnahme am „Runden Tisch“ der Stadt Wetter zum Aktionsplan, d.h. zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, ein.

Benjamin Klaucke informierte als Vorsitzender des Werkstattrates u.a. über die „Küchengespräche“ und über die Beteiligung am „Fachforum Arbeit“.
Astrid Tremblau, Svenja Müller – Frauenbeauftragte der WfbM und die Stellvertretung - und Martina Hauser – Frauenbeauftragte Wohnen – informierten zum ersten Mal nach ihrer Wahl im letzten Jahr über ihre Tätigkeit. Im Vordergrund stand ihre Ausbildung zur Frauenbeauftragten und der Bericht über die durchgeführten Veranstaltungen für Frauen.

Edelgard Spiegelberg erläuterte als Heimleiterin die finanzielle Situation der Einrichtungen und Dienste sowie über die der Trägerin. Danach stellte sie die Auswertung der Zufriedenheitsbefragung vor, die an vielen Stellen Anlass zu Diskussionen bot.

Weitere Informationen

 

Bericht der Vorsitzenden des Beirates, Claudia Kockskämper (pdf-Dokument, 580 KB)

Bericht des Vorsitzenden des Werkstattrates, Benjamin Klaucke (pdf-Dokument, 448 KB)

Bericht der Frauenbeauftragten (pdf-Dokument, 454 KB)

 

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