Mai 2017
„Leichte Sprache – Einführung und Auffrischung“ – so hieß die Fortbildung, an der die Mitglieder der Redaktion der Zeitung des Frauenheim Wengern, „Regenbogen“, teilnahmen. Die – kurz genannt – Zeitungsgruppe besteht u. a. aus Claudia Kockskämper, Ursula Hakenberg, Marina Rosenbleck und ihrer Assistenz Anne Schiebille.
Sie bringen 2 Mal im Jahr eine Zeitung von Bewohnerinnen für Bewohnerinnen heraus. Seit rund 2 Jahren schreiben sie ihre Artikel in einfacher Sprache und fassen das Wichtigste in leichter Sprache zusammen. Sie überprüfen ihre Artikel hinsichtlich Wörter, Sätze, Schrift und Bilder.
Zudem hat die Zeitungsgruppe die Übersetzung eines Flyers der EN-Frauenberatung in leichter Sprache gegengelesen. Das bedeutet, sie überprüften den Flyer auf Verständlichkeit hin.
Annika Nietzio, Mitarbeiterin des „Büro für leichte Sprache Volmarstein“ machte die Zeitungsgruppe vor längerer Zeit mit den Grundregeln für leichte Sprache bekannt.
Nun bildete sie Mitglieder des Arbeitskreises „inklusive Verwaltung“ der Stadt Wetter (Ruhr), Mitarbeitende der Evangelischen Stiftung Volmarstein und die Zeitungsgruppe fort.
Nach kurzer Einführung wurden die Regeln aufgefrischt, verbunden mit praktischen Übungen. Ziel der leichten Sprache ist es, Informationen möglichst vielen Menschen zu vermitteln, unabhängig von Grammatik und schöner Worte. Das ist nicht so einfach zu erreichen.
Die Zeitungsgruppe hat den 2. Schritt auf dem langen Weg dorthin gemacht. Nun geht es weiter mit regelmäßigem Üben.
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