Ewigkeitssonntag und Totengedenken im Frauenheim Wengern

(November 2015)

Ewigkeitssonntag und Totengedenken im Frauenheim Wengern (November 2015)

Ewigkeitssonntag und Totengedenken im Frauenheim Wengern (November 2015)

Bewohnerinnen und Mitarbeitende des Frauenheim Wengern gedachten am 24.11.2015 ihrer Verstorbenen. Die Andacht hielt Angelika Weigt-Blätgen, leitende Pfarrerin der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. Im Anschluss daran begaben sich rund 30 Trauernde zum „Baum der Trauer“.

Dort gedachten sie der im letzten Jahr verstorbenen langjährigen Bewohnerinnen des Frauenheims: Marianne Bals, Luise Hochfeld, Brigitte Mehl, der pensionierten Mitarbeiterin Inge Müller, Herrn Fleischer (Großvater von Julian Fleischer), Irmgard Heinzerling (Mutter von Susanne Schunk), Dorothea Meket (Großmutter von Mirko Krüger), Anneliese Schröder (Großmutter von Janis Schröder) und Thekla Goeke (Mutter von Annegret Bierhof). Zur Erinnerung hingen die Hinterbliebenen ein Holzblatt mit dem Namen der Verstorbenen in den Baum der Trauer.

Andacht, Totengedenken und Aufhängen eines Blattes sind Bestandteile der besonderen Trauerkultur im Frauenheim Wengern. Am Baum der Trauer können Mitarbeitende, Bewohnerinnen und Bewohner in Ruhe ihrer Lieben gedenken und Blumen niederlegen - nicht nur am Ewigkeitssonntag, sondern im Alltag und bei Bedarf.

Hintergrund:

Das Frauenheim Wengern ist in Trägerschaft der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. Diese ist ein Mitgliederverband, ein Trägerverein und eine zertifizierte Einrichtung der evangelischen Frauen- und Familienbildung. Als eingetragener Verein verantwortet sie die gemeindebezogene Frauenarbeit in Westfalen in Bindung an die Evangelische Kirche von Westfalen. Als sozial-diakonische Trägerin verantwortet die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen über 15 Einrichtungen in der Altenpflegeausbildung, Altenhilfe, Behindertenhilfe und Anti-Gewalt-Arbeit.
Einzelheiten erfahren Sie unter www.frauenhilfe-westfalen.de.

Die Einrichtungen und Dienste der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. bieten individuelle Hilfen im Ennepe-Ruhr-Kreis an für erwachsene Menschen, die geistig oder psychisch behindert oder chronisch suchtkrank sind.
Ein nach allen Seiten offenes Netzwerk im Bereich Wohnen und Arbeiten bietet zahlreiche Wohn- und Kombinationsmöglichkeiten der Hilfeangebote des Frauenheims Wengern (163 stationäre Wohnheimplätze, 170 Werkstattplätze), des ambulanten Dienstes NAOMI, des „Familienpflegedienstes für das betreute Wohnen in Gastfamilien“, der „Sozialpädagogischen Familienhilfe“ und der Kontakt- und Informationszentren, der sogenannten Treffpunkte.
Das Weiterbildungsangebot des Frauenheim Wengern finden Sie unter www.frauenheim-wengern.de/fort_und_weiterbildung.html sowie unter www.frauenheim-wengern.de/kontakt_informationszentren.html

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