Und der Aktionsplan geht weiter - Workshop „inklusive Verwaltung“ (April 2014)

Die Mitglieder der Arbeits-Gruppe „Verwaltung für alle“  der Stadt Wetter luden am 2. April 2014 Menschen aus dem Frauenheim Wengern und der Evangelischen Stiftung Volmarstein (ESV) zu einem Nachmittag der Begegnung mit Kaffee und Kuchen ein.

„War schön.“ - „Die sind ja ganz normal wie wir.“ - „Beim nächsten Mal möchte ich wieder mitmachen.“ So äußerten sich Sabine Brandenstein, Simone Wölk, Horst Jung und Martin Kramer. Sie hatten sich bereit erklärt, die Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner des Frauenheims und die der Klientinnen des ambulanten Dienstes NAOMI zu vertreten. Mit den acht Vertreterinnen und Vertretern der städtischen Verwaltung (u.a. aus Bürgerbüro, Bauamt, job-center, Ordnungsamt, Sozialamt) und den neun Mitgliedern des Bewohner-Beirates der ESV tauschten sie sich über Erfahrungen im Umgang mit Ämtern aus. Fragen, Anregungen und Wünsche wurden notiert. Sie betrafen die öffentliche Sicherheit (z.B. Präsenz der Polizei am Abend, Löcher in Straßen und Gehwegen, Tempolimit, Zebrastreifen), den angemessenen Umgang miteinander sowie mehr Wissen von- und übereinander (transparente Verwaltung, Formulare in leichter Sprache, barrierefreier Gebäudezugang).

Die Teilnehmenden wünschen sich nun eine gemeinsame Schulung, um Tipps für den achtsamen Umgang miteinander zu sammeln. Außerdem verabredeten sie, sich am 5. Mai – dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung der Menschen mit Behinderungen -  wieder zu treffen. Dann wollen alle gemeinsam aufzeigen, was sie in der Stadt Wetter für die Umsetzung der Gleichstellung bereits erreicht haben – und was sie noch erreichen wollen.

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