Verwaltung für alle

(Mai 2014)

Am 5. Mai - dem Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen - begegneten sich Beschäftigte aus der Werkstatt (WfbM) des Frauenheims, der Werkstatt der Evangelischen Stiftung Volmarstein und aus der Verwaltung der Stadt Wetter. Bei Kaffee und Kuchen diskutierten sie zu dem Thema:“ Was haben wir in Wetter schon erreicht - was wollen wir noch mehr?“

In einem Café der Inklusion wurde unter schon viel erreicht genannt:  Bürgerbus, Einsatz der Politiker, einzelne Flyer und Formulare in einfacher Sprache, Info-Broschüren über barrierefreies Einkaufen, Parken und Ärzte sowie die gemeinsame Fortbildung zur „inklusiven Verwaltung“.
Unter „noch viel mehr wurde genannt: Verbesserung des persönlichen Umgang miteinander, mehr Rolliplätze in Linienbussen, einfache Sprache im Alltag, alle Gebäude sind barrierefrei, Fußgängerampel in Wengern und mehr Fortbildung „inklusive Verwaltung“ und „Knigge“.

Morgens hatten bereits Beschäftigte der WfbM Passanten und Kunden befragt. Dort wurde unter anderem geäußert: „Behindertenbeirat und Behinderten- und Seniorenbeauftragter, die arbeiten gut… Es fehlen Geschwindigkeitsbegrenzungen, Fußgängerampeln… Ich gehe langsam. Ich kann nicht ohne Gefahr die Straße überqueren... Der Bürgerbus soll zukünftig auch samstags am Nachmittag und sonntags fahren. Sonst kann ich nicht alleine zum Fußball oder ins Kino.“

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