Bewohnerinnen und Bewohner bestimmen im Frauenheim Wengern mit

(Dezember 2014)

Am Ende eines jeden Jahres ist Vollversammlung der Bewohnerinnen und Bewohner. So folgten Anfang Dezember 2014 mehr als 50 Bewohnerinnen und Bewohner der Einladung der Einrichtungsleitung. Edelgard Spiegelberg, Gesamteinrichtungsleiterin, informierte zunächst über besondere Ereignisse in den letzten 12 Monaten, über die finanzielle Situation der Einrichtung und die der Trägerin.

Nach dem Bericht erfolgte eine Aussprache. Auf Wunsch erhielten die Bewohnerinnen nähere Informationen zur Frauengruppe „Mutig und Stark“.
Gemeinsam überlegten Bewohnerinnen und Leitung, wie Problemen abzuhelfen ist. So problematisierten die Bewohnerinnen und Bewohner in der Versammlung, dass Fremde auf dem Gelände ihre Hunde ausführen; dass Personen Pfosten entlang des Gehweges immer wieder herausreißen; dass Autofahrer auf der Esbornerstraße und der Böllbergstraße viel zu schnell fahren; dass die Situation beim Überqueren der Esbornerstraße gefährlich ist; dass die Lampe im Wartehäuschen für den öffentlichen Bus nicht brennt.

Für die nicht brennende Lampe gab es bereits am gleichen Tag noch eine Antwort im Behindertenbeirat der Stadt Wetter. Mitglieder des Beirates erklärten, dass die für die Stromerzeugung notwendige kleine Solaranlage nicht angeschafft worden war. Es war befürchtet worden, dass die Anlage leicht entwendet werden könnte. Da in der vergangenen Zeit die Kosten für Solaranlagen erheblich gefallen sind, ist die schnelle Anschaffung der Anlage befürwortet worden.

Im Anschluss  an die Vollversammlung des Frauenheims luden der Beirat der Bewohnerinnen, Bewohner des Frauenheims, Klienten und Klientinnen und der ambulanten Dienste NAOMI und der Werkstattrat zu ihrer jährlichen Vollversammlung ein. Die Vorsitzende des Beirates, Claudia Kockskämper, wies in ihrem Rechenschaftsbericht besonders auf die Fortbildung aller Mitglieder des Beirates in Bad Driburg hin. Das dort Gelernte wird vermutlich in den nächsten Beirats-Sitzungen zu „heißen“ Diskussionen führen. Der stellvertretende Werkstattrat-Vorsitzende, Benjamin Klaucke, hob in seinem Bericht besonderes den Arbeitskreis „Verpflegung“ hervor. Durch die Beteiligung des Küchenleiters konnten Probleme direkt angesprochen werden. Meistens gab es schnelle Lösungen oder Verbesserungen.

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