Pilgern von Witten nach Wengern (Oktober 2011)

Eine Pilgertour, geleitet von Susanne Kuhles und Eva-Maria Ranft, vom Frauenreferat im Kirchenkreis Bochum, führte am 1. Oktober 2011 mehr als ein dutzend Frauen vom Diakonissenmutterhaus an der Pferdebachstraße in Witten durch das wunderschöne Muttental zum Frauenheim Wengern.

Unterschiedliche Lebensformen von Frauen waren dabei Thema: Wie haben Frauen gelebt - wie wollen Frauen leben? Welche Hilfsangebote haben Frauen für andere entwickelt und aufgebaut?
Edelgard Spiegelberg stellte den 18 Frauen unterschiedliche Wohnformen speziell für Frauen mit Behinderungen vor: Wohngruppen, Wohngemeinschaften, eigene Wohnung zentral und dezentral.
So bietet die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen mit den stationären Wohnformen des Frauenheims Wengern und den Unterstützungsmöglichkeiten der ambulanten Dienste NAOMI Frauen mit geistigen, psychischen Behinderungen und/ oder chronischen Suchtabhängigkeiten individuell zugeschnittene Begleitung auf dem Weg in ein selbstbestimmtes selbständiges Leben an.

Zum Abschluss informierten sich die Pilgerinnen über die Beschäftigungsmöglichkeiten in der Werkstatt für behinderte Menschen und besichtigten den BIOLAND-Garten mit den Obstwiesen und den Gemüsefeldern und den Bio-Laden mit dem zusätzlichen Verkauf der eigenen Fleisch- und Wurstwaren. Mit festem Schuhwerk, guter Stimmung und bei strahlendem Wetter wurde es zu einer gelungenen Unternehmung.

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