Advents- und Weihnachts–Traditionen mit neuem Leben

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„Wir halten die AHA-Regeln ein: tragen Masken, rücken nicht so eng aufeinander, lassen uns vor jeder Veranstaltung testen und desinfizieren uns noch häufiger die Hände. Mehr Sicherheit geht nicht! Also wagen wir es!“- Nachdem dies feststand fanden im FRAUENHEIM WENGERN wieder viele der zuvor ausgesetzten Adventsveranstaltungen in diesem Jahr statt.

Das Adventsleuchten

Ein kleiner feiner Adventsmarkt auf dem Hof am Böllberg fand am Freitag vor dem 2. Advent statt. Zu erwerben waren Produkte, die in der Werkstatt und in der Tagesstruktur geschaffen wurden. Die Besucher*innen, die alle am Böllberg wohnen, freuten sich, auf einem Markt ohne Gedränge - selbständig alleine oder nur mit wenig Assistenz genossen sie das Bummeln, Kaufen, Essen, Trinken und den Posaunenchor hören zu können.

Kurrende

„Quasi unter meinem Wohnzimmer spielen die Leute Weihnachtslieder. Jetzt kann Weihnachten kommen.“ Zur besonderen Freude der älteren Bewohner*innen spielte der Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde Wengern im „Hof“ des Haus im Grund.

Adventsfeiern für Mitarbeiter*innen

Statt wie früher zwei Adventsfeiern wurden es diesmal drei - mit maximal 40 Personen in einem Raum, in dem früher bis zu 100 Leute feierten, trafen und klönten insgesamt ca. 110 Mitarbeitende in gemütlicher Runde. Groß war jedes Mal die Freude sich wiederzusehen.

Adventsgottesdienst

Am 3. Advent feierten Bewohner*innen, Mitarbeiter*innen, Freunde und Nachbarn im alten Kuhstall Gottesdienst. Pfarrerin Birgit Reiche predigte, Diakonin Andrea Glaremin war für die Liturgie zuständig und koordinierte dazu den Posaunenchor und den Chor „sing und swing“. Nach dem laut geschmetterten „Oh du Fröhliche“ und der Zugabe „let it snow“ verließen alle Besucher*innen glücklich den Gottesdienst. Pfarrerin Reiche schenkte neben dem Segen noch kleine Engels-Pflästerchen als Tröster in allen Lebenslagen.

Danke-Schön-Essen für die Ehrenamtlichen

Zum Grünkohlessen trafen sich die im FRAUENHEIM am Böllberg und in den anderen Diensten ehrenamtlich Tätigen. Das Essen in geselliger Runde stellt eine kleine Geste für den großen Dank an diese so engagierten Frauen und Männer dar.

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