Mitarbeiterinnen des NetzwerkBüros NRW stellen sich vor

(Januar 2016)

Mitarbeiterinnen des NetzwerkBüros NRW stellen sich vor (Januar 2016)

Petra Stahr und Wiebke Bewernitz vom „NetzwerkBüro Frauen und Mädchen mit Behinderung / chronischer Erkrankung NRW“ besuchten Mitte Januar die Frauengruppe „Mutig und Stark“ sowie leitende Mitarbeiterinnen des Frauenheims Wengern, Ingrid Backhaus und Edelgard Spiegelberg. Nach einer kurzen Vorstellung der Einrichtung und Informationen zum Stand der Anti-Gewalt-Arbeit lernten sich die Mitarbeiterinnen des NetzwerkBüros und die Mitglieder der Frauengruppe beim Mittagessen näher kennen.
Die Gespräche sollen fortgeführt und vertieft werden.

Das NetzwerkBüro führt ein Projekt durch zum Thema Recherche zu Daten, Studien und Berichten über Frauen und Mädchen mit Behinderungen in Wohnheimen und Werkstätten in Nordrhein-Westfalen. Ein Bestandteil des Projekts war eine Befragung von Wohnheimen und Werkstätten in Nordrhein-Westfalen. Insgesamt haben sich 61 Einrichtungen - auch das Frauenheim Wengern mit Wohnheim und Werkstatt - beteiligt.

Nach der Auswertung schrieb das NetzwerkBüro: „Da Ihre Einrichtung uns positiv hinsichtlich ihrer genderorientierten Sensibilisierung aufgefallen ist, würden wir sehr gerne mehr über Ihre Einrichtung und Ihre Angebote erfahren. Auch würden wir uns freuen, wenn wir die Möglichkeit erhalten würden mit Frauen, die in Ihrer Einrichtung leben / arbeiten ins Gespräch zu kommen.“
In der Gruppe „Mutig und Stark“ haben sich von Gewalt betroffene Bewohnerinnen des Frauenheimes Wengern und Klientinnen des ambulanten Dienstes NAOMI organisiert.

Hintergrund:

Das Frauenheim Wengern ist in Trägerschaft der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. Diese ist ein Mitgliederverband, ein Trägerverein und eine zertifizierte Einrichtung der evangelischen Frauen- und Familienbildung. Als eingetragener Verein verantwortet sie die gemeindebezogene Frauenarbeit in Westfalen in Bindung an die Evangelische Kirche von Westfalen. Als sozial-diakonische Trägerin verantwortet die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen über 15 Einrichtungen in der Altenpflegeausbildung, Altenhilfe, Behindertenhilfe und Anti-Gewalt-Arbeit.
Einzelheiten erfahren Sie unter www.frauenhilfe-westfalen.de.
Die Einrichtungen und Dienste der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V. bieten individuelle Hilfen im Ennepe-Ruhr-Kreis an für erwachsene Menschen, die geistig oder psychisch behindert oder chronisch suchtkrank sind.

Ein nach allen Seiten offenes Netzwerk im Bereich Wohnen und Arbeiten bietet zahlreiche Wohn- und Kombinationsmöglichkeiten der Hilfeangebote des Frauenheims Wengern (163 stationäre Wohnheimplätze, 170 Werkstattplätze), des ambulanten Dienstes NAOMI, des „Familienpflegedienstes für das betreute Wohnen in Gastfamilien“, der „Sozialpädagogischen Familienhilfe“ und der Kontakt- und Informationszentren, der sogenannten Treffpunkte.
Das Weiterbildungsangebot des Frauenheim Wengern finden Sie unter www.frauenheim-wengern.de/fort-und-weiterbildung.php sowie unter www.frauenheim-wengern.de/kontakt-informationszentren.php

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