Sommerfest des Frauenheims

(September 2014)

Anfang September fanden sich mehr als 600 Menschen auf dem Gelände des Frauenheims zusammen. Freunde, Nachbarn, Angehörige und Bekannte der Bewohnerinnen und Bewohner besuchten das Sommerfest des Frauenheims in Wengern. Der Gottesdienst, an dem auch die Kirchengemeinde teilnahm, war mit mehr als 200 Menschen fast überfüllt. Die Predigt hielt Pfarrerin Angelika Weigt-Blätgen, die Gottesdienstliturgie wurde vom Gemeindepfarrer Martin Treichel und dem Posaunenchor gestaltet.

„Die meisten der Sommerfest-Besuchenden sind Angehörige und Freunde der Bewohnerinnen“, sagte Edelgard Spiegelberg. „Sie möchten sehen, wie ihre Töchter und Schwestern leben und gerne mal einen ganzen Tag mit ihnen verbringen. Das ermöglicht ja ein solcher Tag.“

Mit etwa 600 Menschen auf dem Gelände hat Spiegelberg diesmal gerechnet; die gut besuchten Führungen über das Gelände, die langen Schlangen vor dem Wertmarkenverkauf und die 50 freiwilligen Helfenden aus Vereinen, Parteien und der örtlichen Frauenhilfe gaben ihr Recht. Auf dem Gelände am Böllberg gab es viel zu erleben: verschiedene Spiele im Freien, Tombola, Bücherstand, Trödelmarkt sowie kulinarische Köstlichkeiten.

Es gab auch viel zu entdecken: Pesto konnte selbst hergestellt, Blumen eingetopft und mitgenommen, Gymnastik für alle erlebt und Postkarten erstellt werden. „Die Gäste sollen sehen, wie toll die Arbeit in einer Werkstatt mit behinderten Menschen sein kann. Wir möchten ihnen unsere Arbeit und Arbeitsweise näherbringen“, sagte Werkstattleiter Thomas Schiebille.

Viel Vergnügen bereitete es allen, Musik- und Tanzeinlagen zu erleben. Die Vorsitzende der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen e.V., Inge Schnittker (Hagen), verabschiedete schließlich die Gäste mit einem irischen Reisesegen.

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