Inklusive Nachbarschaft

(August 2014)

Wenn die Nachbarin heiratet, schickt man eine Glückwunschkarte! Nach dieser Regel des höflichen Umganges miteinander leben auch die Bewohnerinnen und Bewohner des Frauenheims. So verwunderte es die Nachbarin Elke Asbeck nicht, dass sie und ihr Mann Sascha anlässlich ihrer Hochzeit die - zumindest nach unseren Maßstäben - größte Gratulationskarte der Welt von den Bewohnerinnen erhielten.

Wie es  auf dem Dorf Brauch ist, luden am 15. August 2014 die frisch gebackenen Eheleute Sust zur Nachfeier mit Grillwürstchen und Kartoffelsalat ein. Neben den üblichen Glück- und Segenswünschen erhielten die Beiden gutgemeinte Fragen und Ratschläge wie: „Elke, was bist Du groß geworden! - Das ist Dein Mann? Den kenn ich ja gar nicht. - Na ja, hast Du gut gemacht. Er kann gut Würstchen grillen!“

Der Höhepunkt der Feier waren nach einstimmiger Meinung der rund 60 Gäste die Hochzeitsfotos:
Die Braut sah „wunderschön“ aus, das Hochzeitskleid  war „ganz toll“ und „richtig lecker Essen gab’s“.

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